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Sandwaschanlagen

Trennung der organischen von den mineralischen Bestandteilen.

Der gereinigte Sand wird automatisch mittels Sandaustragsschnecke ausgetragen, dabei statisch entwässert und in den Container abgeworfen.

HUBER Sandwaschanlagen: Trennung der organischen von den mineralischen Bestandteilen

Der gereinigte Sand wird automatisch mittels Sandaustragsschnecke ausgetragen, dabei statisch entwässert und in den Container abgeworfen.

Kläranlagensand aus Sandfängen

Der im Abwasser mitgeführte Sand wird in der Regel zum Schutze der nachfolgenden Aggregate in Sandfängen mittels Schwer- oder Zentrifugalkraft abgeschieden. Es kommen dabei die unterschiedlichsten Sandfangsysteme zum Einsatz, welche abhängig von der hydraulischen Belastung (Zufluss) neben dem Sand meist auch viele organische Partikel abscheiden. Die so abgeschiedenen Partikel werden anschließend mittels Pumpe aus dem Sandfang in sogenannte Sandklassierer (Schnecken-, Pilgerschrittklassierer) gepumpt, welche den Feststoff ohne jegliche Differenzierung aus dem Flüssigkeitsstrom separieren. Dementsprechend sieht dann auch das klassierte Sandfanggut aus, das je nach Rechenspaltweite und Zufluss einen Glühverlust von 10 – 80 % aufweist. Der Wasseranteil des Sandfanggutes ist entsprechend hoch und liegt zwischen 50 – 80 %.

Hohe Entsorgungskosten für Beseitigung und Transport sind vorprogrammiert. Außerdem ist die hygienische Situation in diesem Bereich katastrophal.

Kanalspülsand, Sinkkasteninhalt und Straßenkehricht

Diese Rohmaterialien sind in der Regel mehr oder weniger stark mit organischen Anhaftungen (Schlamm, Laub, ...) kontaminiert. Gleichzeitig muss bei diesen Rohmaterialien immer mit einem gewissen hausmüllähnlichen Störstoffanteil (Dosen, Rechengut, Steine, ...) und mit einem nicht unerheblichen Wasseranteil gerechnet werden. Jahreszeitliche Schwankungen der einzelnen Stoffströme von Sand, Organik und Störstoffen müssen hierbei ebenso berücksichtigt werden. Dementsprechend haben diese Rohmaterialien einen Glühverlust von 5 – 80 %. Der Wasseranteil unterliegt entsprechend großen Schwankungen und liegt zwischen 40 – 90 %.

Hohe Entsorgungskosten für die Entwässerung, Beseitigung und den Transport sind unausweichlich!

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Bei der kommunalen Abwasserreinigung wird der Sand in einem Sandfang abgetrennt. Diese Abtrennung erfolgt durch Sedimentation, d.h. der Sand setzt sich bei ausreichender Verweilzeit im Sandfang ab. Da sich im Abwasser aber nicht nur mineralische Stoffe wie Sand befinden sondern auch viele organische Feststoffe, setzen auch diese sich zu einem mehr oder weniger großen Teil ab. Dies hat zur Folge, dass der Sand, wenn er aus dem Sandfang ausgetragen wird, teilweise eine große Menge an organischen Feststoffen aufweist. Diese Verunreinigung des Sandes mit Organik verhindert u.a. eine kostengünstige Deponierung oder Wiederverwendung des Sandes.

Eine Sandwäsche mit einer HUBER Sandwaschanlage RoSF4 löst dieses Problem und erzeugt sauberen Sand mit einem organischen Anteil von weniger als 3% Glühverlust, bei der HUBER Sandwaschanlage RoSF G4E kann der Organikgehalt auf ≤ 5% reduziert werden.

HUBER hat Lösungen für die Aufbereitung von Kanalsand, Kläranlagensand sowie Straßenkehricht. Abhängig von den Mengen und Zusammensetzung des aufzubereitenden Materials sowie weiteren Rahmenbedingungen wird eine maßgeschneiderte HUBER Lösung für die Sandaufbereitung konzipiert.

Eine gute Sandwäsche zeichnet sich dadurch aus, dass sie in der Lage ist, die organischen Stoffe im Sand auszuwaschen, so dass der Glühverlust im gewaschenen Sand < 3% beträgt. Entscheidend ist in der Praxis neben der effektiven Trennung von organischen und mineralischen Bestandteilen aber auch die Rückhaltung von Feinsanden, was in der Konzeption der HUBER Sandwaschanlagen seine Berücksichtigung findet.

Bestehende Sandklassierer trennen aus dem vom Sandfang kommenden Flüssigkeitsstrom alle Feststoffe ab. Dieser klassierte, teilentwässerter Sand ist in der Regel aber mehr oder weniger stark mit organischen Partikeln kontaminiert. Deshalb folgt der Sandklassierung eine nachfolgende Sandwaschung zur Trennung der organischen von den mineralischen Bestandteilen.

Sowohl der Sandwäscher als auch der Sandklassierer werden mit einem Sand-Wasser-Gemisch beschickt und der Sand wird in der Maschine vom Wasser getrennt.

Der Sandwäscher ist im Gegensatz zum Sandklassierer in der Lage den abgetrennten Sand zu waschen. Das heißt, dass der abgetrennte Sand weitestgehend von organischen Bestandteilen befreit wird. Der Sandwäscher produziert also nahezu organikfreien Sand, während der abgeschiedene Sand im Sandklassierer u.U. einen erhebliche Anteil an organischen Stoffen enthält.

Bedingt durch die Auswaschung kann der Organikgehalt im ausgetragenen Sand unterhalb von 3% gewährleistet werden. Dies führt zu möglichen geringeren Entsorgungskosten und -mengen.

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