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Siebung für den Feststoffrückhalt an Entlastungsbauwerken zum Schutz der Gewässer

Für die Entlastung der Kanalisation im Regenwetterfall dienen sogenannte Entlastungsbauwerke, welche das überschüssige Wasser/Abwasser/Mischwasser entweder direkt in den Vorfluter ableiten oder zunächst zwischenspeichern.  In der Praxis sind unterschiedliche Bauwerke anzutreffen:

Regenüberlauf (RÜ): Sobald der Wasserspiegel im Kanal über einen maximal zulässigen Wert steigt, wird Abwasser über einen Entlastungskanal in den Vorfluter ableitet.

Regenüberlaufbecken (RÜB): Bei Beginn des Regenwetters wird das Abwasser in einem Becken gespeichert. Wenn die Speicherkapazität erreicht ist, wird das Abwasser über einen Überlauf in das nächste Gewässer geleitet. Am Ende des Regenereignisses wird der Beckeninhalt zurück in die Kanalisation und zur Kläranlage geleitet.

Regenrückhaltebecken (RRB): Diese Becken dienen nur der Zwischenspeicherung von Mischwasser bzw. Abwasser und haben keinen Überlauf in einen Vorfluter.

Stauraumkanal: Ein Stauraumkanal ist ein sehr großer Kanal, der Abwasser speichern kann. Falls der Stauraumkanal mit einem Überlauf ausgestattet ist, funktioniert er wie ein Regenüberlaufbecken.

HUBER Siebanlage ROTAMAT® RoK1
Mischwassersiebung für Regenüberläufe und Regenüberlaufbecken
HUBER Siebanlage ROTAMAT® RoK1 TS mit einer Querförderschnecke für hohe Rechengutfrachten
HUBER Siebanlage ROTAMAT® RoK1 TS mit einer Querförderschnecke für hohe Rechengutfrachten
Siebung im Entlastungsbauwerk mit der HUBER Siebanlage ROTAMAT® RoK2
Siebung im Entlastungsbauwerk mit der HUBER Siebanlage ROTAMAT® RoK2
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HUBER Siebanlagen für Entlastungsbauwerke

HUBER bietet für alle Becken und Kanäle, welche das Abwasser im Entlastungsfall in ein Gewässer ableiten, bewährte Siebanlagen für Entlastungsbauwerke.

Damit können Feststoffe aus dem Mischwasser bzw. Abwasser betriebssicher zurückgehalten werden und nur mechanisch vorgereinigte Abwasser gelangt in das Gewässer. Der Eintrag von Verunreinigungen in die Umwelt wird damit minimiert. Das zurückgehaltene Siebgut / Rechengut kann dabei wahlweise über die Kanalisation der Kläranlage zugeführt oder vor Ort ausgetragen.

Erfahrungsberichte

HUBER Lösungen im Einsatz

Bis zu 400 Millionen Liter Fassungsvermögen: HUBER nimmt 18 Harken-Umlaufrechen RakeMax® im Regenrückhaltebecken Madrid-Butarque erfolgreich in Betrieb

Erfahrungsbericht zur Mischwassersiebung auf der KA Crankley Point, UK

Aktuelle Handlungsempfehlungen bei der Mischwassersiebung an Entlastungsbauwerken

Optimierung der Regenüberlaufbecken-Funktionen in Kappern

Mischwasserbehandlung im Salzkammergut

Medien

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FAQ

Häufig gestellte Fragen

Eine genaue Kenntnis der Entlastungsmenge erhält man, wenn eine Einlastungsmengenmessung vorhanden ist. Das Wissen um die tatsächlich entlasteten Wassermengen ist eine wichtige Information für die Optimierung der gesamten Kanalnetzbewirtschaftung.

Hierzu sind Mengenmesseinrichtungen an Überlaufschwellen vorzusehen, welche die entlastete und Mischwassermenge möglichst genau erfassen. Wird eine HUBER Siebanlage ROTAMAT® RoK2 eingesetzt, so kann diese mit einer Entlastungsmengenmessung ausgerüstet werden.

Bei einem Mischwassersystem kann es mehrere Male pro Jahr eine direkte Entlastung in ein Gewässer geben.  Viele Kommunen setzen deshalb eine Mischwassersiebung ein, damit der Eintrag von gröberen Feststoffen ins Gewässer im Falle einer Entlastung vermieden wird.

Überschreitet der Wasserstand einen maximal zulässigen Wert, erfolgt eine Entlastung in ein nahegelegenes Gewässer. Die Entlastungshäufigkeit ist die Anzahl der Tage mit Entlastung.

Die Entlastungsdauer ist die Zeit (z.B. in Stunden), während der Abwasser über die Schwelle in den Vorfluter abgeleitet wird.

Je besser das Abwasser vor der Entlastung gereinigt wurde, umso unproblematischer ist ein häufiges und/oder lang andauerndes Entlastungsereignis.

Die Häufigkeit eines Entlastungsereignisses hängt von der Region, dem Kanalsystem sowie dem jeweiligen Bauwerk ab. Üblicherweise kann man davon ausgehen, dass eine Mischwassersiebanlage in einem Zeitraum von 10 Jahren etwa 1000 Betriebsstunden aufweist.

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