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"Win - Win" durch RoWin: Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Wärmerückgewinnung

„Nur eines steht fest: Das Zeitalter der günstigen Energie ist vorbei!“

Nobuo Tanaka, Chef der Internationalen Energieagentur

Dieses Zitat beschreibt in wenigen Worten, warum es immer wichtiger wird, bereits eingesetzte Energie wieder zurückzugewinnen. Wie dies auch in der Praxis erfolgreich gelingen kann, zeigen nachfolgende Anwendungen der Abwasser- und Prozesswasserwärmenutzung.

Beispielhafte Auslegung einer Anwendung mit Filtratwasser
Beispielhafte Auslegung einer Anwendung mit Filtratwasser
Beispielhafte Auslegung einer Anwendung mit Filtratwasser
Beispielhafte Auslegung einer Anwendung mit Filtratwasser

Energierückgewinnung aus Brüdenwasser

In Kläranlagen fällt Brüdenwasser von 30 – 60 °C bei der Schlammentwässerung und im Waschwasser der Abluftreinigung der Klärschlammtrocknung an. Dank des HUBER Abwasserwärmetauschers RoWin ist es uns bereits bei zwei Projekten (ARA Bern/Schweiz und Firma Lindenschmidt KG/Kreuztal, Deutschland) gelungen, aus diesem Abwasser mit ca. 1 % TS-Gehalt durch Abkühlung erhebliche Energie zurückzugewinnen.

In der nebenstehenden Abbildung ist eine beispielhafte Auslegung einer solchen Anwendung für eine Kläranlagengröße 100.000 EW dargestellt. Es zeigt sich, dass über 580 kW Wärme aus dem Brüden entzogen und einer Wärmepumpe zugeführt werden können. Diese erzeugt daraus ca. 750 kW Wärme, die anschließend für Faulschlammerwärmung und/oder Beheizung einer Gebäudefläche bis 25.000 m² (= 3,5 Fußballfelder) oder für externe Fernwärmeversorgung zur Verfügung steht. Die Investition rechnet sich nach kurzer Zeit und rechtfertigt sich zusätzlich durch eine signifikante Verbesserung der CO2-Bilanz.

Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass während der Abkühlung des Abwassers Ausfällungen stattfinden, und so das bisherige lästige Zuwachsen von Leitungen verhindert wird. Die anfallenden Feststoffe können separat aus dem Wärmetauscher abgezogen und entsorgt werden.

Beispiel: Universitätsklinikum "Rechts der Isar", München
Beispiel: Universitätsklinikum "Rechts der Isar", München

Einsatz des Wärmetauschers zur direkten Vorwärmung von Prozesswasser in einem Krankenhaus

Beispiel: Universitätsklinikum "Rechts der Isar", München
Beispiel: Universitätsklinikum "Rechts der Isar", München

Hierbei wird ein Abwasserstrom hoher Temperatur durch den Wärmetauscher geleitet, welcher auf der anderen Seite von frischem Trinkwasser durchströmt wird. In diesem Anwendungsfall ist der Einsatz einer Wärmepumpe nicht notwendig, da die Wärme bereits auf einem hohen Niveau vorliegt. Im Klinikum rechts der Isar München wird auf diese Weise die Wärme aus den Operationsbesteckspülmaschinen direkt zurückgewonnen und den Spülmaschinen auf der Frischwasserseite wieder zugeführt. Wärmerückgewinnung in solch einem kleinen Kreislauf hat zwei Vorteile: Zum einen sind die Systeme meist relativ einfach und deshalb günstig zu realisieren, zum anderen ist wenig zeitlicher Versatz zwischen dem Anfall von warmem Abwasser und dem Bedarf nach Frischwasser. Die einzigartige Pufferfunktion in Kombination mit der patentierten Reinigung des HUBER RoWin-Wärmetauschers verhilft dieser Anwendung zu ihrer Effizienz.

Win-win durch RoWin

Die Lindenschmidt KG aus Kreuztal ist ein Entsorger für ölhaltige Problemstoffe. Beim biologischen Abbau dieser Stoffe kommt es zu einer starken Erwärmung des Abwassers im Belebungsbecken, sodass hier eine Abkühlung gewünscht war. Durch den HUBER Abwasserwärmetauscher RoWin kann dem Wasser der Biologie Energie entzogen und direkt in den Altöl-Lagertank weitergegeben werden. So werden zwei Probleme auf einmal gelöst: Zum einen wird die Temperatur der Biologie optimiert, zum anderen werden fossile Energieträger zur Beheizung des Altöl-Lagertanks eingespart.

Zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Industrien

Die Grundidee dieser wirtschaftlichen Anwendungen zur Wärmerückgewinnung aus verschmutzten Medien kann zum Beispiel auch auf die Lebensmittelindustrie (Vorwärmung des Speisewassers zur Dampferzeugung), Papierfabriken sowie Entsorger und sonstige produzierende Industrien mit warmem bis heißem Abwasser übertragen werden.

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